Missionare im Schatten des Krieges

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Oft hat man der Kirche vorgeworfen, sie hätte sich im Dritten Reich nicht eindeutig gegen Hitler gestellt. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass es Tausende von Priestern und Ordensleuten gab, die Widerstand geleistet haben und für ihre Überzeugung als Märtyrer gestorben sind.

Zwei dieser mutigen Menschen, denen ihre Überzeugung wichtiger war als ihr Leben, werden in zwei Kurzfilmen vorgestellt: Alois Liguda und Karl Hilferding.

Liguda, als Deutscher in Polen geboren, hätte aufgrund seiner Nationalität die Möglichkeit gehabt, dem Konzentrationslager Dachau zu entkommen. Die Solidarität zu seinen Mithäftlingen ließ ihn aber dort ausharren, was letztendlich sein Todesurteil bedeutete.

Der in Wien geborene Karl Hilferding konvertierte als 19-Jähriger vom Judentum zum Katholizismus, mit 30 Jahren beschloss er, Priester und Missionar zu werden. 1938 trat er dem Steyler Missionsorden bei. Obwohl ihm durchaus bewusst war, welches Schicksal ihn als gebürtigen Juden erwartete, emigrierte er nicht, so lange er noch die Möglichkeit dazu gehabt hätte, sondern blieb bei seinen Mitbrüdern, die ihn schließlich nicht schützen konnten. Er starb im KZ Auschwitz.

DVD 19 min (2013)

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